Umweltdatenwerkstatt
Die Umweltdatenwerkstatt ist eine Workshop-Methode, sie ist eine metaphorische Datenreise durch das mannigfaltige Gebiet der Umweltbeobachtungen. Die Teilnehmenden nehmen dabei verschiedene Rollen ein und erarbeiten Chancen und Herausforderungen entlang der Datenverarbeitungskette.
Der Weg der Daten wird zunächst technisch nachgezeichnet, also beginnend bei der Motivation und vorhandener Sensorik über die Verarbeitung durch Datenwerkzeuge wie Künstlicher Intelligenz bis hin zur Visualisierung auf Dashboards und ähnlichen Umweltinformationsdiensten. An jeder Station werden Akteur*innen, Normen und Techniken identifiziert und hilfreiche Narrative entwickelt, zentrale Herausforderungen klar(er) benannt und eine Herangehensweise an ausgewählte Herausforderungen formuliert.
Bei der Zusammensetzung der Gruppen ist auf eine möglichst diverse Expertise zu achten (beispielsweise Vertreterinnen und Vertreter aus Recht, Technik, Umwelt, Zivilgesellschaft). Am Anfang wird ein gemeinsames erstes Ziel gefunden, das im Workshop selbst erreicht werden soll, sowie weitere Ziele, die im Laufe der kommenden Monate gemeinsam mit allen Teilnehmenden und zusätzlichen Stakeholder*innen angegangen werden sollen.
Die Umweltdatenwerkstatt wurde in der Umweltdatenschule der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz gemeinsam mit der Open Knowledge Foundation Deutschland (OKF) entwickelt. Das Team der OKF führt die Umweltdatenwerkstatt federführend an Orten in ganz Deutschland durch. Die Ergebnisse sollen gemeinwohlorientierten Umweltprojekten dienen und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Kontakt
Die kommenden Termine für Umweltdatenwerkstätten stehen fest:
- 16./17. November in Hannover
Für die Termine kannst du dich bereits jetzt anmelden.